Kampfmittelfund Neubau Evangelisches Hospiz Prenzlau

Kaum hatten im März 2025 die Bauarbeiten für das Evangelische Hospiz in Prenzlau begonnen, stoppte am 25. März der Fund einer sowjetischen Splitterbombe aus dem 2. Weltkrieg jegliche Bautätigkeit auf der Baustelle.

Das Ordnungsamt, die Polizei und der Kampfmittelbeseitigungsdienst übernahmen die Kontrolle über das Gelände. Um die Anwohner zu schützen, wurde ein Sicherheitsradius von 500 Metern eingerichtet, was zur Evakuierung umliegender Häuser, der Kreisverwaltung und einer Grundschule führte.

Die Bombe konnte innerhalb von circa 30 Minuten entschärft werden und der Zünder wurde noch auf der Baustelle gesprengt.

Nach zweieinhalb Tagen Zwangspause konnten die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden.